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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee zerstört fünften US-Panzer vom Typ Abrams

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee zerstört fünften US-Panzer vom Typ AbramsQuelle: Sputnik © Russisches Verteidigungsministerium
  • 28.03.2024 16:16 Uhr

    16:16 Uhr

    Medienbericht: Russland hat Initiative im Ukraine-Konflikt übernommen

    Laut der Zeitung Financial Times (FT) hat Russland im Ukraine-Konflikt die Initiative übernommen. Dies sei auf den Mangel an kritisch wichtigen Ressourcen in der ukrainischen Armee zurückzuführen.

    Namentlich nicht genannte Experten und ukrainische Soldaten erklärten gegenüber der Zeitung, dass die langwierige Verteidigung der Stadt Artjomowsk Kiews Armee erschöpft habe. Die daraufhin gescheiterte Gegenoffensive im Sommer 2023, ein akuter Mangel an Munition und Personal sowie das Fehlen tief gegliederter Verteidigungslinien hätten es Russland ermöglicht, die Initiative auf dem Schlachtfeld zu ergreifen.

    Die russischen Kräfte rückten nicht so zügig wie im Februar 2022 vor, erzielten aber "geringe und stabile Erfolge in der Süd- und Südostukraine", hieß es weiter in dem FT-Artikel.

  • 15:59 Uhr

    Terroranschlag am 22. März: Russische Ermittler haben Beweise für Verwicklung der Ukraine

    Das Ermittlungskomitee der Russischen Föderation hat am Donnerstag gegen 17.00 Uhr Moskauer Zeit Erkenntnisse zu der Planung und den Hintermännern des Terroranschlags auf Crocus City Hall am vergangenen Freitag veröffentlicht. Danach steht insbesondere die Verwicklung Kiews in die Vorbereitung und Planung zur Überzeugung der Ermittler nunmehr fest.

    Auf ihrem Telegram-Kanal schrieb die Behörde unter anderem:

    "Durch die Befragung der festgenommenen Terroristen, die Untersuchung der bei ihnen sichergestellten technischen Geräte und die Analyse von Informationen über Finanztransaktionen konnten Beweise für ihre Verbindungen zu ukrainischen Nationalisten gewonnen werden. Die Untersuchung verfügt über bestätigte Daten über den Erhalt erheblicher Geldbeträge und Kryptowährungen aus der Ukraine durch die Täter, die bei der Vorbereitung der Straftat verwendet wurden."

  • 15:44 Uhr

    Einwohner von Aljoschki soll Terroranschläge im Gebiet Cherson geplant haben – Festnahme

    Der Föderale Sicherheitsdienst Russlands (FSB) hat nach eigenen Angaben im Gebiet Cherson einen ukrainischen Bürger festgenommen, der Anschläge in dem von Russland kontrollierten Teil der Region geplant haben soll. Wie aus der örtlichen FSB-Abteilung am Donnerstag verlautete, habe man bei dem im Jahr 1991 geborenen Einwohner der Stadt Aljoschki einen Sprengsatz Marke Eigenbau, zwei Landminen vom Typ M18A1-Claymore aus US-Produktion und Zünder entdeckt. In der Pressemitteilung hieß es, dass der Festgenommene im August 2022 von einem Mitarbeiter der Hauptverwaltung für Aufklärung beim ukrainischen Verteidigungsministerium angeworben und im Umgang mit Sprengsätzen unterwiesen worden sei. Der Verdächtige habe Anschläge gegen russische Beamte, Sicherheitskräfte und Armeeangehörige verüben wollen. Die Nachrichtenagentur TASS verbreitete ein Video von der Festnahme des Verdächtigen.

  • 15:32 Uhr

    Gouverneur meldet zahlreiche Sachschäden durch ukrainische Attacken auf Gebiet Belgorod binnen 24 Stunden

    Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow teilt jeden Tag auf Telegram Statistiken über ukrainische Angriffe auf Orte in dem russischen Gebiet an der Grenze zur Ukraine. Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär am 27. März 22 Siedlungen in neun Kreisen angegriffen hat. Der Politiker meldet zahlreiche Sachschäden.

    In der Gebietshauptstadt Belgorod seien zwei Menschen zu Schaden gekommen, als ein ukrainisches unbemanntes Luftfahrzeug ein Verwaltungsgebäude gerammt habe. Nach einem Luftangriff aus der Ukraine seien 188 Wohnungen in 34 Mehrfamilienhäusern und ein Privathaushalt beschädigt worden. Getroffen worden seien zudem zwölf soziale Infrastrukturobjekte, ein Parkplatz, ein Bürogebäude und sieben Unternehmen. Auch 65 Autos seien in Mitleidenschaft gezogen worden, so Gladkow.

    Der Gouverneur meldet darüber hinaus zahlreiche Sachschäden in der nahen Umgebung der Gebietshauptstadt. Im Kreis Belgorod seien in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 63 Privathaushalte, fünf Mehrfamilienhäuser, ein soziales Infrastrukturobjekt und ein Einkaufszentrum beschädigt worden. Auch 42 Autos seien in Mitleidenschaft gezogen worden, hieß es.   

    In der Stadt Graiworon seien darüber hinaus sieben Privathäuser, eine Wohnung, vier Schuppen und eine Garage beschädigt worden. In der benachbarten Siedlung Glotowo wiederum seien zwei Privathäuser und ein Auto zu Schaden gekommen. In der Ortschaft Nowostrojewka-Perwaja sei eine Stromleitung getroffen worden, hieß es weiter.

    Eine ukrainische Kamikaze-Drohne habe laut Gladkow einen landwirtschaftlichen Betrieb in der Ortschaft Poljana angegriffen. Dabei seien das Dach und die Ausrüstung des Unternehmens beschädigt worden. Nach der Abwehr einer Luftattacke aus der Ukraine sei in der Siedlung Maslowa Pristan zudem Sachschaden an einem Auto entstanden.

    Infolge eines Einsatzes der russischen Luftabwehr seien laut dem Bericht des Gouverneurs in der Siedlung Liwnewka auch zwei Fensterscheiben in einem sozialen Infrastrukturobjekt und 31 Fensterscheiben in einem Industriebetrieb zu Bruch gegangen.

  • 15:18 Uhr

    Indien ist offen für jede Zusammenarbeit zur Beilegung des Konflikts in der Ukraine

    Indien sei offen für jede Zusammenarbeit zur diplomatischen Beilegung des Konflikts in der Ukraine. Dies verkündet der offizielle Sprecher des indischen Außenministeriums, Randhir Jaiswal.

    "Unsere Position zu Friedensinitiativen im Ukraine-Russland-Konflikt ist sehr klar – wir fördern weiterhin eine friedliche Lösung des Konflikts durch Dialog und Diplomatie.

    Und wir sind nach wie vor bereit, mit allen Mitteln und Wegen zur Erreichung dieses Ziels beizutragen."

  • 15:06 Uhr

    Ukrainische Truppen nehmen erstmals seit Jahren Uglegorsk in Volksrepublik Donezk unter Beschuss

    Am Donnerstag haben die ukrainischen Streitkräfte die Stadt Uglegorsk in der Volksrepublik Donezk unter Beschuss genommen. Nach Angaben der örtlichen Behörden geschah dies das erste Mal seit mehreren Jahren. Demnach schlug dort eine HIMARS-Rakete ein. Die Nachrichtenagentur TASS berichtet unter Berufung auf eine Quelle vor Ort über Sachschäden in einem Wohnviertel.      

    Uglegrosk liegt an der Verbindungsroute zwischen den Volksrepubliken Donezk und Lugansk. Momentan liegt die Stadt im Hinterland. Bei den Kämpfen im Jahr 2015 wurden 80 Prozent der Stadtinfrastruktur zerstört. Weitere Angriffsversuche gab es im Jahr 2022.

  • 15:01 Uhr

    Russische Luftabwehr zerstört binnen 24 Stunden 131 ukrainische Drohnen

    Russlands Verteidigungsministerium meldet am Donnerstag auf Telegram erfolgreiche Luft-, Drohnen-, Raketen- und Artillerieangriffe auf 107 Orte mit Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte. In den vergangenen 24 Stunden habe die russische Luftabwehr zudem 131 unbemannte Luftfahrzeuge des Gegners zerstört. Außerdem seien 26 mit Mehrfachraketenwerfern vom Typ HIMARS und Vampire abgefeuerte Raketen abgefangen worden.

    Nach Angaben der russischen Militärbehörde habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar 2022 insgesamt 577 Flugzeuge, 270 Hubschrauber, 17.483 Drohnen, 489 Flugabwehrraketenkomplexe, 15.629 Kampfpanzer und andere Panzerfahrzeuge, 1.256 Mehrfachraketenwerfer sowie 8.559 Geschütze und Mörser verloren.

  • 14:47 Uhr

    Schoigu zeichnet Befehlshaber des Truppenverbands Mitte mit Medaille Goldener Stern aus

    Russlands Verteidigungsminister Armeegeneral Sergei Schoigu hat den Befehlshaber des Truppenverbands Mitte Generaloberst Andrei Mordwitschow mit der Medaille Goldener Stern ausgezeichnet. Die Militärbehörde veröffentlichte am Donnerstag auf Telegram das entsprechende Video. Mordwitschow hatte die Einnahme der Stadt Awdejewka (Bachmut) geleitet. Schoigu dankte ihm für die "musterhafte Erfüllung von Aufgaben" und wünschte ihm weitere Erfolge im Militärdienst.

    "Das ist die höchste Auszeichnung in unserem Land, und Sie haben diese zweifellos verdient. Ihnen gebührt eine Danksagung nicht nur von mir, sondern selbstverständlich von all denen, die Sie an allen Fronten verteidigen, wobei Sie dies würdevoll und selbstsicher tun."

    Mordwitschow wurde auch ein Generalssäbel ausgehändigt.

  • 14:25 Uhr

    Medienbericht: Prorussischer Untergrund meldet Eliminierung proukrainischer russischer Neonazis in Charkow

    Einheiten der russischen Streitkräfte haben bei ihren Angriffen in der Nacht zum Donnerstag in Charkow etwa 50 Kämpfer getötet, darunter auch Mitglieder des sogenannten Russischen Freiwilligenkorps, einer proukrainischen Gruppierung russischer Neonazis, die einen neuen Angriff auf die Region Belgorod vorbereiteten. Außerdem seien möglicherweise ausländische Piloten im Koschedub-Luftwaffeninstitut eliminiert worden. Dies meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti mit Verweis auf Sergei Lebedew, den Koordinator des prorussischen Untergrunds in Nikolajew.

    Lebedew zufolge verzeichnete der prorussische Untergrund in Charkow und der gleichnamigen Region in der Nacht des 28. März mehrere Angriffe auf militärische Einrichtungen.

    "Wir haben einen Treffer auf das Luftwaffeninstitut in Koschedub registriert. Im Luftwaffeninstitut befanden sich bis zu einem Dutzend ausländische Piloten, die gekommen waren, um ukrainische Piloten zu beraten. Ihr Verbleib wird zur Zeit geklärt."

  • 13:50 Uhr

    Vize-Vorsitzende der russischen Staatsduma: Ukraine setzt neue Taktik bei Angriffen auf Zivilisten ein

    Am Donnerstag hat in der russischen Staatsduma in Moskau ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss über ukrainische Verbrechen gegen Minderjährige getagt. Anna Kusnezowa, die Vize-Vorsitzende des Unterhauses des russischen Parlaments, führte dabei tragische Statistiken an. Demnach seien seit der vorigen Sitzung vor etwa einem Monat infolge der Angriffe aus der Ukraine sechs Minderjährige getötet und weitere 16 verletzt worden.

    "Die Terroristen haben begonnen, eine neue Taktik einzusetzen. Mittels Drohnen verstreuen sie neben zivilen Objekten oder auf Verkehrsrouten Antipersonenminen."

    Am 10. März sei ein Kind in der Siedlung Luganskoje in der Volksrepublik Donezk auf einen solchen Sprengsatz getreten, sagte Kusnezowa. Ihr zufolge seien bis Ende vergangenen Jahres 19 Minderjährige infolge der Angriffe aus der Ukraine getötet worden. Insgesamt 41 Minderjährige hätten Verletzungen erlitten.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.