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"Waffen runter, Löhne rauf!" – 10.000 protestieren in Rom gegen "unerträgliche Lebenshaltungskosten"

In Rom haben am Samstag Tausende von Italienern gegen die hohen Lebenshaltungskosten und Energiepreise protestiert und den Stopp von Waffen- und Finanztransfers in die Ukraine gefordert.

An den Protesten beteiligten sich die Gewerkschaft USB (Unione Sindacale di Base) sowie verschiedene soziale Organisationen. Die Wut und das Unverständnis unter den Bürgern darüber, dass die Regierung Millionenhilfen und Waffen in die Ukraine transferiert, wachsen. Zugleich werden die Lebensverhältnisse für viele Menschen in Italien immer unerträglicher. Laut jüngsten Umfragen befürwortet nur noch knapp ein Drittel der Menschen den Ukraine-Kurs der Regierung, während sich über 50 Prozent die Aufnahme von Friedensverhandlungen wünschen.

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