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Scholz in Südkorea: "Wir müssen den Sanktionsdruck aufrechterhalten"

Nach dem Abschluss des G7-Gipfels in Japan ist Olaf Scholz zum Staatsbesuch nach Südkorea gereist, um dort bilaterale Gespräche mit dem Präsidenten des Landes zu führen. Auf der Agenda stand die sicherheitspolitische Lage in der Region, die Rolle Chinas und der Krieg in der Ukraine. Südkorea hat sich zwar den Sanktionen gegen Russland angeschlossen, lehnt Waffenlieferungen an Kiew bisher aber ab.

Nach dem Treffen mit dem südkoreanischen Präsidenten besuchte Scholz die vier Kilometer lange entmilitarisierte Zone zwischen Nord- und Südkorea, in welcher 1953 das Waffenstillstandsabkommen verhandelt wurde. In der Baracke mit dem Verhandlungstisch, der genau auf der Grenzlinie steht, betrat Scholz für wenige Minuten nordkoreanisches Gebiet. Völkerrechtlich befinden sich beide koreanischen Staaten seit 1953 im Kriegszustand. Einen Friedensvertrag nach dem Ende der Kampfhandlungen gab es nicht.

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