Meinung

Vom "Gottes-Leugner" zum "Corona-Leugner" – Sprache als Waffe in der Pandemie

Der Schriftsteller und Philosoph Prof. Dr. Michael Schneider analysiert, welche Rolle die Sprache bei der Einführung der neuen Corona-Ideologie spielt. Anhand von Beispielen erläutert er, wie Begriffe für dieses scheinwissenschaftliche Glaubenssystems neu geschaffen oder manipuliert werden.
Vom "Gottes-Leugner" zum "Corona-Leugner" – Sprache als Waffe in der Pandemie© Felicitas Rabe

In seinem Vortrag "Die Büchse der PANCorona und ihr verschwiegenes Geheimnis" jüngst auf dem Kongress der Neuen Gesellschaft für Psychologie (NGfP) unter dem Motto "Corona. Die Inszenierung einer Krise" analysierte der Schriftsteller und Professor für Dramaturgie Prof. Dr. Michael Schneider diverse Aspekte einer neuen Pandemie-Ideologie. Er fragte rhetorisch, wie das neue Virus-Narrativ in die Köpfe und Herzen der Menschheit getrieben wurde, wie dabei jahrhundertealte ethische Prinzipien über Bord geworfen und völlig neue Begriffe und Sprachbedeutungen eingeführt werden konnten. Im Interview mit RT DE beleuchtet Prof. Schneider hier genauer diesen ideologischen Paradigmenwechsel in Bezug auf individuelle Menschenrechte und die neue Machtkonstellation innerhalb der transnational herrschenden Klasse.

RT DE: Herr Dr. Schneider, in Ihrer Präsentation beim Kongress der Neuen Gesellschaft für Psychologie (NGfP) erinnerten Sie daran, dass der französische Präsident Macron seinen Landsleuten im April 2020 zu den Klängen der Marseillaise verkündete, Frankreich stünde im Krieg mit einem "unsichtbaren Feind". Dabei habe er in seiner Ansprache das Wort Krieg gleich sechsmal wiederholt. Weshalb handelte es sich in Ihren Augen dabei um die "kurioseste und absurdeste Kriegserklärung aller Zeiten"?

Dr. Michael Schneider: Bereits im zweiten Semester meines Biologiestudiums habe ich gelernt, dass die Menschheit seit Jahrtausenden in biologischer Koexistenz mit unzähligen Viren und Mikroben lebt, die unseren Körper bevölkern. Sie haben sogar einen beträchtlichen Anteil an der Entwicklung des menschlichen Immunsystems und der menschlichen Evolution; ein nicht zu vernachlässigender Prozentsatz der menschlichen DNA stammt aus Virusinfektionen.

Zu Recht kritisierte schon zu Beginn der "Pandemie" der Mediziner Wolfgang Wodarg, der als gesundheitspolitischer Sprecher und Abgeordneter der SPD-Fraktion von 1994 bis 2009 im Deutschen Bundestag saß, dass "mit den ursprünglichen Definitionen von 'Pandemie' und 'Epidemie' die aktuelle Krise wenig zu tun hat, denn anstelle von tatsächlich kranken Menschen zählen heute nur 'Fallzahlen'. Diese beruhen auf Tests, die weder tatsächliche Infektionen bzw. Erkrankungen anzeigen, noch wirklich spezifisch sind". Zumal die PCR-Tests sehr wohl auch auf andere Corona-Viren reagieren. Den Machern dieser Tests muss also vollkommen klar gewesen sein, dass sie durch Testungen sehr hohe Zahlen von "Fällen" generieren können.

Das heißt: Gemessen wurde und wird in der angeblichen Pandemie letztendlich nur die Testaktivität, und nicht das Infektionsgeschehen.

Am 26. März 2021 hat der weltweit meist beachtete und zitierte Epidemiologe und Statistiker Prof. John Ioannidis von der Stanford-University eine neue Meta-Studie veröffentlicht, die über 50 Länder einbezog. Die globale Infektionssterblichkeit liegt demnach bei 0,15 Prozent – mit 1,5 bis 2 Milliarden Infektionen bis Februar 2021.

Das bedeutet: von allen Infizierten weltweit, inklusive aller Altersstufen und Menschen mit Vorerkrankungen, überleben im Mittel 99,85 Prozent. Das entspricht einer mittelschweren Grippe-Epidemie.

Bei der Influenza-Epidemie von 2017/18 gab es laut RKI 25.000 Tote in Deutschland. Doch wurde damals weder ein "epidemischer Notstand nationaler Tragweite" mit allgemeiner Maskenpflicht, 3 G- und 2G-Regeln ausgerufen noch ein mehrfacher Lockdown mit Schließung von Schulen, Kindergärten, Gastronomie, Kultureinrichtungen usw. verhängt. Warum nun aber gerade im Frühjahr 2020?

RT DE: Das erste Opfer in einem Krieg, sagten Sie, ist immer die Sprache. Können Sie erläutern, wie sich mittels bestimmter Begriffe und Zuschreibungen die Einführung einer neuen Ideologie erkennen lässt, bei der es nicht um Tatsachen geht, sondern um die Etablierung eines Glaubenssystems? Nicht zufällig gab ja ausgerechnet am Ostersonntag 2020 der Milliardär und Stiftungsbetreiber Bill Gates in einer neunminütigen Ansprache in den deutschen Tagesthemen seinen weltweiten Impfrettungsplan bekannt.

Dr. Michael Schneider: Jede neue Erzählung, jedes Mainstream-Narrativ benötigt eine eigene Sprache, ein bestimmtes Feindbild und Heilsversprechen, um sich in den Herzen und Köpfen der Menschen verankern zu können.

Wer bezweifelt, dass SARS-CoV-2 ein Killervirus ist, gilt bereits als "Corona-Leugner" – was eine üble (wohl beabsichtigte) Assoziation zum theologischen Kampfbegriff des "Gottesleugners" und vor allem zum juristischen Straftatbestand des "Holocaust-Leugners" wachruft.

Da die "Leugner" auch in rechten Milieus, unter Neo-Nazis und AfD-Anhängern zu finden sind, wird der "Corona-Leugner" nicht nur semantisch, sondern auch politisch sogleich in deren Nähe gerückt. Längst hat der von Politik und Medien geschürte Hass auf die sogenannten "Querdenker" die öffentliche wie private Sprache infiziert.

Sie werden, schon wenn Sie die Ungereimtheiten und Widersprüche des offiziellen Narrativs ansprechen, als Corona-Schwurbler, Corona-Nazi, COVIDioten, Impfmuffel, Aluhüte usw. bezeichnet. Es ist klar, was dieses neue Arsenal von Diffamierungsvokabeln bewirken soll:

Den Maßnahme-Kritikern jedes Recht, gehört, publiziert und ernst genommen zu werden, abzusprechen und zugleich den mental und politisch erlaubten Denkrahmen abzustecken und festzulegen.

Früher wurden die einem totalitären Regime gefährlich werdenden Bücher verboten oder verbrannt. Heute lässt man das World Wide Web von speziellen Algorithmen nach regierungskritischen Beiträgen durchforsten und diese einfach löschen. Seit Beginn der Corona-Krise wurden von Youtube über eine Million COVID-kritische und mehrere Hunderttausend impfkritische Inhalte entfernt.

Sprache kann sehr verräterisch sein. Schon der englische Begriff "Lockdown" entstammt ja der Sprache von Gefängnisaufsehern, die ihre Gefangenen "wegschließen".

Dass im "Lockdown" ganze Bevölkerungen wesentlicher Grundrechte beraubt und wie Gefangene behandelt werden, hat dem Begriff nun eine neue Karriere beschert.

Wer hätte sich vor zwei Jahren vorstellen können, dass der Mensch, der bis vor Kurzem noch als individuell wertschätzendes, autonom handelndes und selbstbestimmtes Subjekt gesehen wurde, nun primär als potentielle Gefahr, als gefährlicher "Viren- und Krankheitsüberträger", ja, als  potentielle Biowaffe betrachtet werden könnte! Dass Menschen, die gemeinsam lachen, tanzen und Musik hören – erst recht solche, die gemeinsam und oft sogar unter bemühter Einhaltung der AHA-Regeln –, für die Rückgabe ihrer demokratischen Grundrechte demonstrieren, im neuen Pandemie-Jargon an einem gemeingefährlichen "Superspreader-Event" teilnehmen. Wer hätte sich vorstellen können, dass – wie bald zu lesen und zu hören war –

"die Polizei rodelnde Kinder verjagt", "Hochzeiten stürmt", gegen "illegale Kindergeburtstage" und "illegale Faschingsfeiern" einschreitet.

Mit bislang völlig undenkbaren Wortungetümen wie "Lockerungsdiskussionsorgien" (Angela Merkel) wird sogar menschliche Normalität diskriminiert. Auch der "Lager"-Jargon ist wieder da. Während des zweiten Lockdowns wurden in einigen Bundesländern erste "Quarantäne-Lager" für zwangseingewiesene Quarantäne-Verweigerer eingerichtet.

RT DE: Inwiefern erinnert Sie die aktuelle politische und gesellschaftliche Lage an die Dystopie in George Orwells Roman "1984"?

Dr. Michael Schneider: Im "Neusprech"-Lexikon sind alle Begriffe gelöscht oder umgedeutet worden, denen noch der Geruch der Freiheit, des autonomen und kritischen Denkens anhaftet, zuletzt sind die Bürger nicht mehr imstande, solche Gedanken überhaupt noch zu denken, geschweige denn zu kommunizieren. Bis die "neue Realität" als "neues Normal" gilt und nicht mehr hinterfragt werden kann.

In Kriegs- und Krisenzeiten kommt es fast immer zum Schulterschluss zwischen Regierung und Bürgern. Im Dauer-"Krieg gegen Corona" und seine immer neuen "gefährlichen Mutanten" geht es ähnlich zu

wie in Orwells dystopischen Roman, wo die Menschen ständig mobilisiert und in fiktive Kriege gegen neue Feinde gehetzt werden, die nie jemand zu Gesicht bekommt.

Noch abgefeimter, ja, von einer geradezu sadistischen Genialität (im Sinne psychologischer Kriegsführung) ist das (von US-Geheimdiensten und Denkfabriken ausgeheckte) Narrativ von einem unsichtbaren, zersetzenden Feind, der jederzeit und überall zuschlagen kann und der in jedem von uns, in deinem Nachbarn, deinem Arbeitskollegen, sogar in deinen liebsten Angehörigen und erst recht in dir selbst lauern kann. Diese Erzählung ist neu und höchst erfolgreich. Darum wird ihr tückisches Wesen vom traditionellen Antifaschismus auch nicht erkannt. Kein Wunder, dass auch viele staatsgläubige Linke diesem Narrativ auf den Leim gegangen sind! 

Besonders tückisch ist das Postulat des "symptomlosen Kranken", der als "Superspreader" alle anderen gefährdet, was den Argwohn aller gegen alle befeuert und zu einer kompletten Beweislastumkehr führt:

Im Kampf gegen den unsichtbaren Feind sind alle Menschen nicht potentiell gesund, sondern potentiell krank. Jeder Mensch ist ein noch nicht überprüfter Verdachtsfall und potentieller Gefährder und muss über tagesaktuelle Feststellungen, durch Tests oder Impfungen seine Unschuld beweisen.

Tut er dies nicht, sind Aussonderung und Restriktion zulässige Notwehrmaßnahmen der Gesellschaft.

Sollte sich dieses kranke und wahnhafte Bild bzw. Konstrukt vom Menschen à la longue durchsetzen und als globale Biopolitik (im Sinne Foucaults) auf dem Rücken – nein, im Organismus! – der Menschen mit der Gen-Spritze exekutiert werden, dann ade, Humanismus, Aufklärung, Freiheit, Gleichheit, Brüder- und Schwesterlichkeit! Dann würden eine neue Epoche der Barbarei und ein digitaler Überwachungskapitalismus heraufziehen, wie sie die Welt noch nie gesehen hat.

RT DE: Entgegen den Ankündigungen der Politiker, es würde keinen Impfzwang geben, fühlten sich viele Menschen durch die Inkraftsetzung der 3G- und 2G-Regeln massiv und teilweise existenziell unter Impfdruck gesetzt. Insbesondere drohten sowohl staatliche als auch private Arbeitgeber einiger Beschäftigungsbereiche, ungeimpfte Mitarbeiter zu entlassen oder nur Geimpfte weiterhin zu beschäftigen. Wie konnte es geschehen, dass das ethische Prinzip der Gleichheit und Gleichberechtigung aller Bürger, das vor 172 Jahren erstmals in der deutschen Verfassung verankert und bis zur Corona-Maßnahmenpolitik nur in der Nazizeit außer Kraft gesetzt worden  war, so plötzlich und über Bord geworfen wurde? 

Dr. Michael Schneider: Vielleicht sollte man die Frage besser so formulieren: Welch neue Machtkonstellation hat die technokratische Allmacht- und Weltbeherrschungsphantasie ermöglicht, sieben Milliarden Menschen "durchzuimpfen" und über digitale Impfpässe zu kontrollieren? Wobei diese Kontrolle das Einfallstor für die vollständige Erfassung der Identität jedes Erdenbürgers sein wird. Und jetzt konnte den Regierungen von 178 WHO-Mitgliedsstaaten genau dieser Kontrollmechanismus als vermeintliches und noch dazu einziges Heilmittel gegen die "Corona-Pandemie" aufgenötigt werden.

In seiner akribisch genauen Recherche "Inside Corona" hat Thomas Röper das engmaschige Netz der sich über Jahrzehnte aufbauenden globalen Allianz zwischen supranationalen Organisationen wie der UNO, der WHO, der Weltbank mit den mächtigsten US-amerikanischen Stiftungen, der GAVI-Impfallianz oder CEPI, deren Fäden immer im World Economic Forum (WEF) zusammenlaufen und die außerdem immer von der Bill und Melinda Gates-Stiftung unterstützt werden, nachgezeichnet. Die Indizienkette, dass die genannten supranationalen Institutionen längst von den Lobbygruppen und ungeheuer reichen und einflussreichen privaten Stiftungen der US-amerikanischen Multi-Milliardärs-Riege und des Silicon Valley, d.h. von Big Data, Big Tech und Big Pharma gekapert worden sind, ist wahrlich erdrückend.

Ein Wort zum Verfahren Röpers: Mit der Hilfe eines IT-Spezialisten, der im Buch selbst Mr. X genannt wird, und einer speziellen Software wurden von den Seiten der NGOs automatisch Informationen darüber gezogen, mit wem diese kooperieren, wem sie Geld bezahlen und wer dort in leitender Funktion tätig ist. Außerdem stellt die Software mittels Facebook und LinkedIn fest, ob und wie eng die handelnden Akteure miteinander verbunden sind. Aus diesen Daten geht eindeutig hervor, dass die sogenannten "Fachleute", auf die sich Regierungen während der "Pandemie" berufen haben und die damit letztlich die Entscheidungen über Maßnahmen wie Lockdown und andere Beschränkungen getroffen und auch darüber entschieden haben, welche Impfstoffe gekauft werden, alle schon sehr lange, teilweise seit Jahrzehnten, auf den Gehaltslisten derer standen, die während der Pandemie das Geschäft ihres Lebens gemacht haben.

RT DE: Wenn ich Ihren Vortrag richtig verstanden habe, geht es bei den weltweiten Impfkampagnen nicht nur um ein neues hochprofitables Geschäftsmodell, sondern auch – und vor allem – um die Durchsetzung eines neuen restriktiven Herrschaftsmodells.

Dr. Michael Schneider: So ist es! In seiner fulminanten wissenschaftlichen Studie "Die belagerte Welt" beschreibt Kees van der Pijl, (bis 2019 Professor für Internationale Beziehungen an der University of Sussex und Autor vieler Bücher zur globalen politischen Ökonomie) en détail, wie sich seit 9/11 ein neuer Machtblock innerhalb der transnational herrschenden Klasse gebildet und durchgesetzt hat. Dieser neue Machtblock von Geheimdiensten, IT-Giganten und den wichtigsten Medien-Konglomeraten, der sich in den USA ganz bewusst um die Demokratische Partei gruppiert, verfolgt eine globale Agenda. Das heißt: Wir haben es mit einer biopolitischen Machtergreifung zu tun, die auf der Ebene der Global Governance beginnt und tief in die Souveränität des Individuums eingreift. Schließlich geht es um das Überleben der bestehenden Gesellschaftsordnung.

Das Programm, das im Windschatten der "Pandemie" umgesetzt wird (der Great Reset, der Screen New Deal, oder wie auch immer es bezeichnet wird) hat jedoch nichts mit Gesundheit zu tun. Vielmehr geht es um den Machterhalt der Oligarchie, der transnationalen herrschenden Klasse, die sich von einer ruhelosen Bevölkerung bedroht sieht. Diese fordert eine Korrektur der absurden Ungleichheiten, die von einem kapitalistischen System erzeugt werden, das wirtschaftlich, sozial und ökologisch auf Grund gelaufen ist. Seit 2008, dem Zusammenbruch des Weltfinanzsystems, ist die Menschheit in einem nie dagewesenen Ausmaß unruhig geworden. Streiks, Unruhen und Anti-Regierungsdemonstrationen haben in diesem Zeitraum "in jeder Kategorie Rekorde gebrochen", wie van der Pijl schreibt.

Bereits Zbigniew Brzeziński, Chefberater mehrerer US-Präsidenten, hatte vorausgesagt, dass ein "neues 1848", ein Aufstand der Völker, bevorstehe, dem man zuvorkommen müsse. Für viele, durch die Unruhen und Aufstände in Bedrängnis geratene Regierungen kam die "Pandemie" gerade recht, um mittels Lockdowns die politischen Protestbewegungen und das gesellschaftliche Leben zum Erliegen zu bringen.

Wie heißt es doch bei Shakespeare: "Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode!"

Dr. Michael Schneider [*1943] promovierte in Philosophie und Religionswissenschaften zum Thema "Neurose und Klassenkampf. Materialistische Kritik und Versuch einer emanzipativen Neubegründung der Psychoanalyse". Die Arbeit wurde 1973 zum wissenschaftlichen Bestseller der Studentenbewegung und in alle Weltsprachen übersetzt. Er ist Autor von Romanen, Novellen, Essays und wissenschaftlichen Arbeiten Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller und des PEN-Zentrums Deutschland. Zuletzt veröffentlichte er den Roman "Ein zweites Leben".

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