Asien

Schweres Zugunglück in Indien: Ursache offenbar Fehler im elektronischen Signalsystem

Der Zusammenstoß von zwei Reisezügen in Indien mit rund 300 Toten ist nach ersten Angaben der Ermittler auf einen Fehler im elektronischen Signalsystem der Strecke zurückzuführen. Offen bleibt, ob der Fehler in dem Programm absichtlich herbeigeführt wurde. Die Ermittlungen dauern an.
Schweres Zugunglück in Indien: Ursache offenbar Fehler im elektronischen SignalsystemQuelle: AFP © PUNIT PARANJPE

Die Ermittlungen zum Hergang und der Ursache des schweren Zugunglücks am Freitag (02.05.2023) in Indien, bei dem nach derzeitigem Stand fast 300 Menschen ums Leben kamen, dauern an. Erste Erkenntnisse der Ermittler deuten darauf hin, dass ein Fehler in der elektronischen Kontrolle der Signale die Katastrophe auslöste.

Der indische Minister für den Bahnverkehr, Ashwini Vaishnaw, verwies am Sonntag laut der Nachrichtenagentur ANI auf das Signalsystem als Ursache des Unglücks, ohne Details zu nennen.

"Wir haben die Ursache des Unfalls und die verantwortlichen Personen identifiziert,

sagte der Minister zum Stand der Ermittlungen. Dazu, ob die Fehlstellung des Signals auf Sabotage zurückzuführen sei, machte der Minister keine Angaben.

Bahnvertreter erklärten, dass der Coromandel Express von Kalkutta nach Chennai mit rund 1.500 Passagieren an Bord gegen 19:00 Uhr Ortszeit im Bundesstaat Odisha auf ein falsches Gleis geraten und dort mit einem weiteren Personenzug, dem Howrah Superfast Express, zusammengestoßen sei.

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