Europa

Wert der Diplomatie und Rolle Deutschlands im Ukraine-Konflikt: Interview mit Alexander von Bismarck

Würde Otto von Bismarck der Ukraine Waffen liefern? Wie hat die Bismarck-Familie reagiert, als Annalena Baerbock kürzlich das Porträt Otto von Bismarcks aus dem Auswärtigen Amt entfernen ließ? Welche Rolle spielt nach Ansicht des Großneffen Otto von Bismarcks der Dialog zwischen Deutschland und Russland in den jetzigen Konfliktzeiten und wie steht er zur aktuellen Außenpolitik Deutschlands?

Das Interview mit dem Großneffen des "Eisernen Kanzlers" enthält beachtenswerte sowie lehrreiche Antworten auf diese und viele andere Fragen.

Alexander von Bismarck ist Großneffe einer der größten und bedeutendsten Figuren der deutschen Geschichte, des Reichskanzlers Otto von Bismarck. Darüber hinaus ist er Begründer des für Diplomatie einstehenden Bismarck-Dialogs und Mitglied im Deutsch-Russischen Forum. Aus seinem Zuhause, dem Familienschloss Döbbelin in der Altmark, wird er in der neuen Sendung "Realpolitik mit Alexander von Bismarck" fundierte Analysen und Erörterungen des Weltgeschehens außerhalb der vorherrschenden politischen Diskurslinie durchführen.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.