Europa

Scott Ritter: Der Ukraine-Krieg wird in wenigen Monaten entschieden sein

Scott Ritter, ehemaliger US-Militär und Waffenexperte, glaubt nicht, dass der Ukraine-Krieg sich noch Jahre hinziehen wird. Ganz im Gegenteil. Wenn die in Militärkreisen erwartete Großoffensive Russlands erst einmal gestartet wird, dürfte diese das finale Ende der ukrainischen Streitkräfte einläuten und die Ukraine binnen Monaten insgesamt geschlagen sein, so der Militärexperte.

Ritter äußerte sich auch dazu, was er selbst tun würde, wenn er ein ukrainischer Staatsbürger wäre. Als Patriot und Mann der Armee würde er natürlich immer sein Heimatland verteidigen, jedoch nicht in diesem Fall. Denn im Ukraine-Krieg sieht er den Feind der Ukrainer vor allem in der Selenskij-Regierung:

"Das Selenskij-Regime ist nicht nur abscheulich, es ist böse. […] Es gibt eine richtige Seite der Geschichte und eine falsche Seite der Geschichte. […] Ich würde mich auf die richtige Seite der Geschichte stellen, rübergehen und freiwillig mit den Russen kämpfen, um mein Land von diesem schrecklichen, bösen System zu befreien."

Mehr zum Thema - Die "Welt" erkennt: Die Ukraine verliert

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.