Deutschland

Thüringen: Sieben Tote bei Autounfall, dabei fünf Opfer gerade mal 19 Jahre alt

Auf der Bundesstraße 247 in Thüringen kam es am Samstagabend zu einem schockierenden Autounfall. Die genauen Umstände sind weiterhin unklar, der genaue Unfallhergang wird nach wie vor untersucht. Der mutmaßliche Unfallverursacher überlebte.
Thüringen: Sieben Tote bei Autounfall, dabei fünf Opfer gerade mal 19 Jahre alt© Screenshot: Welt.de/Silvio Dietzel

Laut dem Sender mdr handelt es sich um einen der schwersten Autounfälle in Thüringen seit dreißig Jahren. Am Abend des Ereignisses sprach ein Polizeisprecher laut dem Sender von insgesamt sieben Toten und mehreren Schwerverletzten.

Der Vorfall ereignete sich auf der B247 im Unstrut-Hainich-Kreis, in der Region Nordthüringen. Der mdr informierte zu den genaueren Umständen nach der fatalen Karambolage:

"Nach Polizeiangaben sind fünf junge Menschen im Alter von nur 19 Jahren sowie ein 44-Jähriger und ein 60-Jähriger unter den Opfern. Darüber hinaus wurden zwei Menschen schwer verletzt, ein Opfer wurde notoperiert und schwebt aktuell noch in Lebensgefahr."

Die betroffenen Jugendlichen waren nach ersten Ermittlungen gemeinsam in einem Auto unterwegs. Ein Gutachter ist seit dem Sonntagvormittag vor Ort, um die genauen Hintergründe zu beleuchten. Zu einem möglichen Ablauf heißt es beim mdr:

"Nach bisherigen Erkenntnissen geriet aber ein Fahrzeug in einer langgezogenen Kurve in den Gegenverkehr und stieß mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen zusammen. Die Fahrbahn ist hier beidseitig nur auf einer Spur befahrbar."

Nach dem Zusammenstoß brannten demnach zwei Autos komplett aus, darunter auch das Fahrzeug mit den fünf Jugendlichen. Der mutmaßliche Unfallverursacher "überlebte den Zusammenstoß schwer verletzt, ebenso wie ein Beifahrer in diesem Auto". Eine 73-jährige Frau, die in einem Wagen auf der Gegenfahrbahn saß, "konnte sich trotz ihrer Verletzungen selbst aus dem Wrack befreien", so Informationen des mdr. Die Lösch- und Bergungsarbeiten auf der B247 dauerten bis tief in die Nacht.

Der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) kommentierte via Twitter und zeigte sich schockiert:

"Soviel Leben in Sekunden ausgelöscht. Es bleibt Fassungslosigkeit."

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