Deutschland

Habeck immer unbeliebter: Jeder Zweite will seinen Rücktritt

Habecks Umfragewerte sind im Sinkflug: Aktuell zählt der Wirtschaftsminister zu den unbeliebtesten Politikern in Deutschland, rund die Hälfte der Bevölkerung wünscht sich seinen Rücktritt. Nur eine Ministerin in der Ampel-Koalition schneidet noch schlechter ab.
Habeck immer unbeliebter: Jeder Zweite will seinen RücktrittQuelle: www.globallookpress.com © Christophe Gateau/dpa

Von den Mainstream-Medien wurde Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis90/Die Grünen) einst zu einem der beliebtesten Politiker Deutschlands hochgeschrieben, doch diese Zeiten sind mittlerweile lange vorbei: Der Schaden, den der "grüne Filz", die Trauzeugen-Affäre rund um den ehemaligen Staatssekretär Patrick Graichen und Habecks "Heizwende" hinterlassen haben, schlägt sich nun in den Umfragen nieder.

Etwa die Hälfte der Deutschen wünscht sich einer aktuellen Umfrage zufolge Habecks Rücktritt. Wie eine Insa-Umfrage im Auftrag des Boulevard-Blatts Bild ergab, wollen nur 28 Prozent, dass Habeck weitermacht. Weiteren 16 Prozent der Befragten ist egal, ob er bleibt.

Auch im Insa-Ranking der beliebtesten deutschen Politiker zeigt sich, wie sehr Habeck in der Wählergunst gesunken ist: Dort landete er mittlerweile auf dem 16. Platz. Auf dem 17. Platz landete diese Woche Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), die damit aktuell als die unbeliebteste Ministerin der Ampel-Koalition gilt. In der vorherigen Woche hatte noch Habeck diesen Platz inne, mittlerweile landete er auf dem vorletzten Platz.

Noch unbeliebter als Habeck und Faeser seien laut Bild nur Linken-Chefin Janine Wissler (Platz 18) und die Führungsspitze der AfD mit Alice Weidel (Platz 19) und Tino Chrupalla (Platz 20). Zuvor hatte Habeck das Ranking monatelang angeführt.

Laut der aktuellen Insa-Umfrage vom 22. Mai liegt die SPD bei 20,5 Prozent und legt damit im Vergleich zur Vorwoche um 0,5 Prozent zu. Die Union rutscht um einen halben Punkt auf 27,5 Prozent ab. Drittstärkste Partei wäre der Umfrage zufolge die AfD mit einem Plus von 0,5 Prozent. Die Partei erreicht 17 Prozent – der höchste Wert für die AfD seit fünf Jahren. Bündnis90/Die Grünen verlieren einen halben Punkt und liegen nun bei 14 Prozent. Die Werte der FDP (8,5 Prozent) und der Linken (5 Prozent) bleiben unverändert.

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