Deutschland

Clankriminalität: Massenschlägereien in NRW

In Essen kam es in der Nacht zu einer Massenschlägerei zwischen verschiedenen "Großfamilien". Ein Großeinsatz der Polizei verhinderte offenbar Schlimmeres. Bereits am Donnerstag war bei einer Auseinandersetzung im benachbarten Castrop-Rauxel ein Mann lebensgefährlich verletzt worden.
Clankriminalität: Massenschlägereien in NRWQuelle: www.globallookpress.com © Markus Gayk/dpa

In den vergangenen Tagen ist es im Ruhrgebiet zu mehreren massiven Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden arabischen Clans gekommen. Bei einer Massenschlägerei von mindestens 80 Personen am späten Freitagabend in der Essener Innenstadt wurden mehrere Beteiligte und zwei Polizisten verletzt.

Die Polizei war mit einem Großaufgebot, einer Spezialeinheit und einem Hubschrauber im Einsatz. Sie geht von einer Auseinandersetzung im Bereich der Clankriminalität aus. Medienberichte sprechen sogar von mehreren Hundert Menschen, die sich am Abend in der Nähe eines libanesischen Restaurants versammelt hatten.

Bereits am Donnerstag hatten sich Mitglieder einer syrischen und einer libanesischen "Familie" in Castrop-Rauxel mit Knüppeln, Messern und Macheten angegriffen. Ein 23-Jähriger war lebensgefährlich verletzt worden. Die Mordkommission ermittelt. Die Polizei prüft, ob die Schlägerei in Essen die Fortsetzung der brutalen Auseinandersetzung in Castrop-Rauxel war.

Laut einem Bericht des Boulevardblatts Bild soll es sich um eine Auseinandersetzung zwischen zwei Großfamilien handeln. Auslöser sei demnach ein Streit unter Kindern gewesen. Die Zeitung zitiert ein libanesisches Clanmitglied mit der Aussage:

"Damit haben die Syrer es immer schlimmer gemacht. Jetzt heißt es Sippe gegen Sippe, alle gegen alle. Der in Castrop-Rauxel lebensgefährlich mit dem Messer verletzt wurde, ist nämlich einer von uns. Wir können uns das nicht bieten lassen, alle libanesischen Familien stehen zusammen. Einer unserer Paten hat per WhatsApp aufgerufen, den Syrern jetzt einmal klarzumachen, wer das Sagen hat und wie brutal wir sein können."

Das Springerblatt zitierte auch den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Landtag von Nordrhein-Westfalen Gregor Golland:

"Wir können es als Rechtsstaat nicht zulassen, dass arabische Großfamilien nach ihren eigenen Gesetzen und falsch verstandenem Ehrgefühl Gewalt in die Städte tragen. Wir müssen diese eskalierenden Parallelgesellschaften klar benennen und mit unserem Rechtsstaat jetzt konsequent bekämpfen!"

Georg Pazderski, der ehemalige AfD-Fraktionsvorsitzende im Berliner Abgeordnetenhaus, kritisierte vor dem Hintergrund der Massenschlägereien die politischen Prioritäten von Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Pazderski schrieb auf Twitter:

"Nach Castrop-Rauxel liefern sich jetzt in Essen 500 Mitglieder libanesischer und syrischer 'Großfamilien' Massenschlägereien. Faesers Antwort: weiter offene Grenzen, Messerverbot in Bussen und Bahnen, mehr Geld im 'Kampf gegen RECHTS'."

Massenschlägereien und gewalttätige Übergriffe in Schwimmbädern wurde von "Qualitätsmedien" in jüngerer Zeit bereits als Folge des Klimawandels dargestellt.

Mehr zum ThemaBekannte Clangröße: Mann bei Messerattacke auf Jahrmarkt in Berlin getötet

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.