International

Tote und Verletzte nach Raketenbeschuss in Donezk

20 Personen sind als Folge der Explosion einer ballistischen Rakete des Typs Totschka-U, die Montag Mittag in der Innenstadt von Donezk einschlug, ums Leben gekommen, 33 weitere wurden verletzt. In einer belebten Straße traf es Passanten, Busfahrgäste und die Kunden einer Bank, die auf Einlass warteten. Die örtlichen Behörden beschuldigen die ukrainische Seite, den Beschuss befohlen zu haben, die ukrainische Armee bestreitet dies.
Tote und Verletzte nach Raketenbeschuss in Donezk© Eduard Kornienko/URA.RU/TASS

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.