International

Begleitschiff der "Admiral Gorschkow" rettet Franzosen aus Seenot im Atlantik

Die Mannschaft des russischen Tankerschiffs "Kama", das aktuell die "Admiral Gorschkow" auf ihrer Mission im Atlantik begleitet, hat einen Franzosen und dessen Hund von einer in Seenot geratenen Jacht gerettet. Das meldet am Mittwoch das Verteidigungsministerium in Moskau.
Begleitschiff der "Admiral Gorschkow" rettet Franzosen aus Seenot im AtlantikQuelle: Sputnik © Pawel Lwow / RIA Nowosti

Der Kriegsschiffsverband der russischen Nordflotte, der aktuell mit der raketentragenden Fregatte "Admiral Gorschkow" zur US-Küste unterwegs ist, hat einen französischen Staatsangehörigen von einer im Atlantischen Ozean in Seenot geratenen Jacht gerettet. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Presseerklärung des Verteidigungsministeriums in Moskau hervor. 

Die Besatzung des mittelgroßen Tankers "Kama", der zum besagten Kriegsschiffsverband gehört und sich gerade im Mittelatlantik befindet, empfing am Dienstag das Notsignal einer in Seenot geratenen Jacht. Um der Besatzung zu helfen, wich das Tankschiff von seiner Route ab und steuerte die Unfallstelle an.

Ein Rettungsteam ging an Bord der Jacht und holte einen Mann sowie seine persönlichen Sachen und einen Hund an Bord des russischen Tankers.

Bei dem Geretteten handelte es sich um den französischen Staatsangehörigen Lucas Monteux, der allein im Atlantik unterwegs war. Während des Sturms versagte die Ruderanlage der Jacht und Wasser strömte ein. Nach einem erfolglosen Versuch, die Störung zu beheben, setzte der Franzose einen Notruf ab. An Bord des Tankers "Kama" wurde dem geretteten Reisenden Erste Hilfe zuteil. Auf seinen Wunsch hin wird er zum nächstgelegenen Hafen gebracht.

Admiral Nikolaj Jewmenow, Oberbefehlshaber der russischen Marine, dankte der Besatzung der Kriegsschiffe der Nordflotte und der Besatzung der "Kama" für ihr professionelles Handeln bei der Hilfeleistung für die in Seenot geratene Jacht.

Mehr zum Thema"Admiral Gorschkow" operiert im Atlantik – Abschuss von Hyperschallrakete als Signal an die NATO

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.