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"Hört auf, Russen zu hassen"– Pro-russischer Autokorso zieht durch Berlin

Hunderte pro-russischer Demonstranten zogen am Sonntag mit einem Autokorso durch Berlin. Sie protestierten gegen die zunehmende Diskriminierung und Anfeindung russischsprachiger Mitbürger in Deutschland. Die Teilnehmer dekorierten ihre Autos mit russischen Flaggen, aber auch mit Flaggen anderer früherer Sowjetrepubliken oder sogar der Sowjetunion. Auf mitgeführten Schildern war unter anderem zu lesen "Hört auf, Russen zu hassen" und "Unsere Kinder haben Angst, nach draußen zu gehen".

"Die Deutschen haben sich offenbart und die Masken fallen lassen und uns gezeigt, wie sie uns wertschätzen", sagt Ekaterina aus Neuruppin, deren Tochter in der Schule nun als "russische Faschistin" beschimpft werde. Die Weißrussin lebe seit 27 Jahren in Deutschland und habe mit solchen Anfeindungen nicht gerechnet. "Es ist sehr schwer und tut weh", sagt sie sichtlich enttäuscht.

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