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Habeck: Trotz Hungerkrise undenkbar, Sanktionen gegen Russland aufzuheben

Der deutsche Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, erklärte am Montag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, dass eine Aufhebung der Sanktionen gegen Russland ausgeschlossen sei, selbst wenn dies den Verlust von 100.000 Menschenleben bedeute.

Angesichts der sich verschärfenden Hungerkrise, die durch die Blockade des Schwarzmeer-Handels weiter verstärkt wird, spricht sich Habeck dennoch gegen die Aufnahme von Verhandlungen mit Russland aus. Laut dem UN-Welternährungsprogramm besteht die Gefahr einer großen Hungersnot und steigender Lebensmittelpreise weltweit.

Diese Aussagen mögen an ein inzwischen legendäres Interview der ehemaligen US-Außenministerin Madeleine Albright zu den US-Sanktionen gegen den Irak erinnern. Darin erklärte Albright, dass das Sterben von mehr als einer halben Million irakischer Kinder ihren Preis wert waren.

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