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Die Flüsse Europas trocknen aus: Elbe und Rhein offenbaren jahrhundertalte Hungersteine

Der Rhein hat am Montag die historische Marke von sieben Zentimetern unterschritten – bei Emmerich beträgt der Pegel nur noch vier Zentimeter. Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) rechnet mit dem Null-Punkt am Dienstag.

"Schrecklich. Die Trockenheit in den europäischen Flüssen hat Hungersteine an die Oberfläche gebracht. Makabre Warnungen unserer Vorfahren vor einer Hungersnot", kommentierte RTL-Reporter Olaf Koens die aufgrund des extremen Niedrigwassers in Rhein und Elbe zu Tage gekommenen sogenannten Hungersteine.

Der Rhein ist nach wie vor eine der wichtigsten Transport- und Verkehrsadern in Europa. Getreide, Kohle, Benzin und Heizöl werden auf ihm transportiert; mehrere Raffinerien liegen unmittelbar am Fluss, und auch Kohlekraftwerke, die nach den Plänen der Bundesregierung zumindest teilweise Gaskraftwerke ersetzen sollen, werden über den Rhein mit Kohle beliefert.

Das Bundeswirtschafts- und Bundesverkehrsministerium sieht nun vor, dass Energietransporte im Schienenverkehr vorübergehend Vorrang bekommen, um die Versorgung sicherzustellen. Was die Bahn jedoch vor Herausforderungen stellt, denn wichtige Bahnlinien seien jetzt schon aus- bzw. überlastet. Zudem solle die Bahn nun bei Kapazitätsengpässen auf veraltete Güterwagen zurückgreifen, die nicht den aktuellen Standards entsprechen.

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