Kurzclips

Vučić: "Die kosovarische Regierung will die Existenz des serbischen Volkes in Kosovo abschaffen"

Der serbische Präsident erklärte am Sonntag, dass sein Land die serbische Minderheit im Kosovo selbst schützen werde, "wenn die NATO es nicht machen will." Zudem erklärte er, dass die kosovarische Regierung "die Abschaffung des serbischen Staates, das heißt die Abschaffung der Existenz des serbischen Volkes in Kosovo" will.

Die Äußerungen von Präsident Alexander Vučić folgten auf das Scheitern der politischen Gespräche zwischen der serbischen und der kosovarischen Führung Anfang der Woche, die von der Europäischen Union in Brüssel vermittelt wurden.

Die Spannungen zwischen Serbien und dem Kosovo haben sich im vergangenen Monat erneut verschärft, als die kosovarische Regierung unter Premierminister Albin Kurti erklärte, dass serbische Ausweispapiere und Kfz-Kennzeichen auf kosovarischem Gebiet nicht mehr gültig seien.

Die serbische Minderheit im Kosovo reagierte verärgert auf die vorgeschlagenen Änderungen, errichtete Straßensperren, ließ Luftschutzsirenen ertönen und feuerte mit Gewehren in die Luft, um gegen die neue Regelung zu protestieren.

Unter dem offensichtlichen Druck des Westens verschob Kurti die Umsetzung der Maßnahme um einen Monat auf den 1. September.

Nach dem Scheitern der Gespräche wurden NATO-Friedenstruppen im Kosovo an den Hauptverkehrsstraßen im Norden des Landes stationiert und sollen die Bewegungsfreiheit für alle Seiten schützen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.