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Wagenknecht: "Nicht mal ein Tropfen auf den heißen Stein". Warum das Entlastungspaket eine Farce ist

Nach über zwei Monaten hat die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht eine neue Episode ihrer Wochenshow auf Youtube veröffentlicht und rechnet darin mit der Bundesregierung ab. Diese führe die Bürger an der Nase herum, da ihr Entlastungspaket nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein sei und trotzdem der Wohlstand von Millionen Menschen sowie Hunderttausende Arbeitsplätze bedroht blieben.

Zeitgleich fahren Energiekonzerne und -lieferanten exorbitante Gewinne ein. Deutschland befindet sich, wie sie erklärt, auf einem unmittelbaren Weg in die Katastrophe und den Ruin. Die Bundesregierung habe bisher bewiesen, dass sie unfähig oder auch nicht gewillt ist, dies aufzuhalten. Es sei an der Zeit, dass die Bürger zum Protest ausziehen und die Regierung zu einer Kursumkehr zwingen. Dazu gehöre, dass der westliche geführte Wirtschaftskrieg und die Sanktionen gegen Russland beendet werden, da in Deutschland ansonsten "die Lichter ausgehen".

Wagenknecht warnte:

"Wir hier in Deutschland müssen uns wehren und protestieren, wenn die Ampel daran gehindert werden soll, noch mehr Unheil anzurichten. [...] So wichtig Forderungen nach sozialem Ausgleich sind, wenn wir es nicht schaffen, die Energie Preisexplosion zu stoppen, dann werden wir das Desaster nicht abwenden. [...] Da geht es nicht allein darum, dass Millionen Menschen mit unbezahlbaren Rechnungen in die Verzweiflung getrieben werden. Da geht es auch darum, dass dieser Kurs hunderttausende Industriearbeitsplätze vernichten wird. Und deshalb müssen die Forderungen Teil unseres Protests sein. Hebt die Russlandsanktionen auf. Beendet den Wirtschaftskrieg [...] Auch die Entlastungen finanziert der Staat ja nicht mit der Gelddruckmaschine, sondern am Ende zahlen wir das alle, die Steuerzahler."

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