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Putin fordert Fehlerbehebung bei Teilmobilisierung: Wieso werden wichtige Ärzte eingezogen?

Nachdem Wladimir Putin am 21. September die Teilmobilisierung mit den klaren Richtlinien verkündet hatte, dass nur Reservisten einberufen werden, die geeignet sind und über einschlägige Erfahrung verfügen, sollten in manchen Regionen Menschen eingezogen werden, die den festgelegten Kriterien nicht entsprechen. Mehr als 3.500 mutmaßlich Betroffene hatten sich daraufhin mit ihrer Geschichte an die Chefin von RT, Margarita Simonjan, gewandt und sie veröffentlichte einige davon.

Vor ein paar Tagen hat sich die Staatsanwaltschaft eingeschaltet und überprüft nun die Widerspruchsfälle.

Am Donnerstag gab auch der russische Präsident Wladimir Putin während eines Treffens mit ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrates Russlands eine Erklärung dazu ab. Er betonte noch einmal, dass nur diejenigen Bürger für eine Einberufung infrage kämen, die in den Streitkräften gedient haben, über gefragte militärische Spezialgebiete sowie einschlägige Erfahrung verfügen. Zudem müssten die Einberufenen eine zusätzliche Ausbildung absolvieren.

Er forderte, dass alle Fehler, die im Zuge der Teilmobilisierung gemacht wurden, umgehend korrigiert werden und so etwas künftig nicht mehr geschehe. "Ich bitte den Generalstaatsanwalt, auf jedes Signal sofort zu reagieren", so Putin. Die Einberufungen sollen jetzt genauer geprüft werden. Auch wurden für die Rekrutierungsbüros gesonderte Arbeitsgruppen für die Überprüfung angeordnet. Auch kritisierte Putin, dass wiederum Menschen, die sich freiwillig zum Antritt melden, einfach abgewiesen worden seien.

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