Kurzclips

Biden und von der Leyen einigen sich auf 600 Milliarden Dollar zur "Förderung sauberer Energie"

US-Präsident Joe Biden und die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, haben am Dienstag auf einer Sonderkonferenz am Rande des G20-Gipfels auf Bali sich auf ein Maßnahmenpaket zur Förderung erneuerbarer Energiequellen verständigt.

US-Präsident Joe Biden und die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, haben am Dienstag auf einer Sonderkonferenz am Rande des G20-Gipfels auf Bali ihr Engagement für das in diesem Jahr angekündigte G7-Projekt "Partnerschaft für globale Infrastruktur und Investitionen" (PGII) bekräftigt. Von der Leyen erklärte, dass die PGII ein Weg für die Europäische Union sei, um sich vollständig aus der Abhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen zu lösen. 

Der G20-Gipfel 2022 auf Bali findet im Schatten des Ukraine-Krieges statt, der Ende Februar begann und die Spannungen zwischen Moskau und den westlichen Ländern verschärfte. Die NATO-Länder haben seither große Mengen Waffen an Kiew geschickt, in dem Versuch, Russland auf dem Schlachtfeld zu besiegen.

Die USA und die EU verhängten außerdem harte Wirtschaftssanktionen gegen Russland, die jedoch von vielen der weltweit führenden Volkswirtschaften, darunter Brasilien, Indien und China, weder unterstützt noch umgesetzt wurden. 

Mehr zum Thema - Scharm El-Scheich 2022 – Klimapolitik im Schatten der Energiepolitik

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.