Kurzclips

Schwab: Krisen könnten "große Teile der Weltbevölkerung" auslöschen

Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), hat in seiner Eröffnungsrede des jährlichen Gipfels in Davos am Dienstag erklärt, dass die Welt zwar derzeit "noch nie dagewesene und vielfältige Krisen" erlebe, doch dass man diese als Chance betrachten solle.

Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), lädt wieder zum alljährlichen WEF-Gipfel in Davos und bringt ranghohe Unternehmer, Banken-, Pharma-, Medien- und Technologievertreter, Finanziers, Politiker und "Philantropen" vor allem aus dem politischen Westen zusammen. Gemeinsam wollen sie den Weg in die sogenannte 4. industrielle Revolution ebnen und die Systeme der Welt "zum Besseren transformieren". In seiner Eröffnungsrede am Dienstag in dem kleinen schweizerischen Nobelort resümierte Schwab, dass die Welt zwar derzeit "noch nie dagewesene und vielfältige Krisen" erlebe, doch dass man diese als Chance betrachten solle.

So sei die Welt zwar mit existenziellen Bedrohungen wie "dem Klimawandel, der Ausbeutung der Natur, eventuellen nuklearen Zwischenfällen oder sogar Kriegen, extremer Armut und Viruserkrankungen konfrontiert", die "zur Auslöschung großer Teile der Weltbevölkerung führen" könnten, doch die dringendste Krise ist ihm zufolge die Spaltung in den Gesellschaften.

Denn man könne nur eine "friedlichere, widerstandsfähigere, integrativere und nachhaltigere Welt aufbauen", wenn es gelinge, die "kritischste Spaltung zu überwinden".

Schwab dazu: "Die kritischste Spaltung besteht zwischen denjenigen, die eine konstruktive Haltung einnehmen, und denjenigen, die nur zuschauen, beobachten oder sogar eine negative, kritische und konfrontative Haltung einnehmen."

Schwab und andere einflussreiche Personen des öffentlichen Lebens stehen zunehmend in der Kritik wachsender Bevölkerungsschichten. So wird nicht nur generell seine Einflussnahme auf die Politik kritisiert, obwohl er von niemandem gewählt wurde, sondern auch seine Vorstellungen von einer "besseren Welt", die sich der Bekämpfung des Klimawandels widmen und stärker auf künstliche Intelligenz, digitales Geld, Genetik und virtuelle Welten setzen soll.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.