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Ersatz für beschädigte Kapsel: Sojus MS-23 startet zu "Rettungsmission" zur ISS

Am Freitag ist die unbemannte Sojus-Raumkapsel MS-23 gestartet, die als Ersatz für die beschädigte MS-22 an der Internationalen Raumstation (ISS) andocken soll. Sie soll fast 430 Kilogramm Fracht zur ISS bringen, darunter Ausrüstung für wissenschaftliche Experimente und Lebensmittel.

Außerdem soll die neue Sojus-Kapsel in einigen Monaten die Rückkehr der russischen Kosmonauten Sergei Prokopjew und Dmitri Petelin sowie des NASA-Astronauten Frank Rubio zur Erde sicherstellen. Die Mission der drei Raumfahrer hatte bereits im vergangenen Jahr geendet. Wegen der Lecks, die im Dezember an der für bemannte Flüge ausgelegten Raumkapsel Sojus MS-22 sowie am Frachtraumschiff Progress MS-21 entdeckt worden waren, verzögerte sich deren Rückkehr. Es wurde beschlossen, dass die Raumfahrer auf die unbemannte Sojus MS-23 warten sollen, um mit ihr voraussichtlich im September zur Erde zurückzukehren.

Das defekte Transportraumschiff Progress MS-21 wurde bereits von der ISS abgekoppelt und kontrolliert zum Absturz gebracht. Die beschädigte Sojus MS-22 soll Ende März unbemannt von der Internationalen Raumstation zur Erde zurückkehren.

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