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Präsident Vučić nach Kosovo-Gesprächen: "Wir müssen Vertrauen schaffen, nicht Angst"

Am Wochenende trafen sich Serbiens Präsident Aleksandar Vučić, der Vertreter der Kosovo-Albaner Albin Kurti und Repräsentanten der EU im mazedonischen Ohrid. Dabei wurde ein bereits im Februar ausgehandelter Plan zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Belgrad und Priština weiterverhandelt.

Die Gespräche seien konstruktiv verlaufen, hieß es. Allerdings wollte der serbische Präsident weder das Abkommen noch den Anhang zu dessen Umsetzung unterschreiben. Am Sonntag sagte Vučić in einer Ansprache an die Nation, dass er, solange er Präsident sei, kein Dokument zur Anerkennung des Kosovo unterzeichnen werde.

"Ich habe unerträgliche Schmerzen in der rechten Hand, und ich kann nur mit der rechten Hand unterschreiben. Doch diese Schmerzen werden die nächsten vier Jahre anhalten," so Vučić. "Ich bin für das Land Serbien zuständig, und meine Unterschrift wäre für die Republik Serbien rechtsverbindlich. Also weiß ich, was ich unterschreiben muss und was nicht. Ich verhalte mich verantwortungsbewusst und ernsthaft."

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