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US-Senator Graham: "Die Ukraine ist ein gutes Geschäft für die USA"

In den USA ist die Forderung der Biden-Administration nach weiterer Finanzhilfe für die Ukraine heftig umstritten. Seit Beginn der internationalen Eskalation des Konflikts haben die USA mehr als 70 Milliarden Dollar an Hilfen bereitgestellt, während die US-Steuerzahler vor dem finanziellen Aus stehen.

Die investigative Sendung 60 Minutes des US-Fernsehsenders CBS ist in die Ukraine gereist, um herauszufinden, wie das Geld ausgegeben wird. Mit dabei war auch der republikanische US-Senator Lindsey Graham, der unerschrocken festhält, die Ukraine sei das Beste, wofür die USA "je Geld ausgegeben haben":

"Wir haben nicht einen einzigen Soldaten verloren. Wir haben die Kampfkraft der russischen Armee um 50 Prozent reduziert, und keiner von uns ist dabei gestorben. Das ist ein gutes Geschäft für Amerika."

Graham ist seit vielen Jahren als antirussischer Hardliner bekannt. Der 67-Jährige hat bereits 2022 internationale Schlagzeilen gemacht, weil er zur Ermordung des russischen Präsidenten Wladimir Putin aufgerufen hatte. Im Mai 2023 hat er bei einem Besuch beim ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij in Kiew lapidar gesagt: "Russen sterben – das ist das Beste, wofür wir Geld ausgegeben haben".

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