Kurzclips

Erdoğan: "Eine gerechte Welt ist möglich, aber nicht mit den USA"

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat in einer Rede in Istanbul erneut die "mörderischen Gräueltaten und Massaker" Israels in Gaza und die "volle Unterstützung" der westlichen Staaten dafür kritisiert. Dabei wies er auf das Versagen der internationalen Organisationen hin, die Menschenrechtsverletzungen zu verhindern. Mit Blick auf das Veto der USA im UN-Sicherheitsrat gegen einen Waffenstillstand sagte er, eine gerechte Welt sei möglich, "aber nicht mit den USA".

Als größte Bedrohung für die Menschenrechte bezeichnete er Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit, die sich über die westlichen Gesellschaften "wie giftiger Efeu legen".

Mehr zum Thema – Heuchelei in Den Haag: Anklagen am Strafgerichtshof gegen Russen, nicht aber gegen Israelis

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.