Afrika

Südafrikas Präsident verurteilt erneut den "Genozid am Volk Palästinas"

Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa hat seine Feststellung wiederholt, bei dem Vorgehen Israels in Gaza handele es sich um einen Genozid. Ramaphosa forderte einen sofortigen Waffenstillstand. Wer sich an den Kampfhandlungen aufseiten Israels beteiligt, muss mit Strafverfolgung rechnen.
Südafrikas Präsident verurteilt erneut den "Genozid am Volk Palästinas"Quelle: Sputnik © Alexei Danichev

Erneut hat der Präsident der Republik Südafrika, Cyril Ramaphosa, das Vorgehen Israels im Gazastreifen verurteilt. Laut der Online-Plattform Africa-News beschrieb Ramaphosa die Vorgänge in Gaza als "Völkermord und Abschlachten des palästinensischen Volkes". 

Bereits im November verglich Ramaphosa die Situation im Gazastreifen mit den Verhältnissen in Südafrika während der Zeit des Apartheidsregimes. Die Situation im Gazastreifen sei nicht nur Unrecht, es sei ein Genozid, was dort vor sich gehe. Notwendig sei ein sofortiger Waffenstillstand und die Verbesserung der humanitären Lage. 

Südafrika hat wegen des harten Vorgehens des israelischen Militärs gegen die Zivilbevölkerung und der damit einhergehenden hohen Opferzahlen aus Protest die diplomatischen Beziehungen zu Israel abgebrochen und seinen Botschafter abgezogen. 

Inzwischen warnt die südafrikanische Regierung ihre Bürger davor, auf der Seite Israels an den Kampfhandlungen teilzunehmen. Die Beteiligung an Kriegsverbrechen werde in Südafrika verfolgt. Laut Berichten sucht der Geheimdienst des Landes aktiv nach Personen, die sich auf der Seite Israels an den Kampfhandlungen beteiligen.

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