Deutschland

NRW: Geldstrafe für prügelnde Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Hagen

Am Freitag mussten zwei Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Hagen vor Gericht erscheinen. Im Januar hatten die beiden einen Schüler, der keine Maske trug, so schwer verletzt, dass dieser einen Nasenbeinbruch erlitt. Die beiden kamen mit einer Geldstrafe davon.
NRW: Geldstrafe für prügelnde Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt HagenQuelle: www.globallookpress.com © Michael Gstettenbauer

Zwei Mitarbeiter des Ordnungsamtes Hagen mussten am Freitag vor Gericht erscheinen, da sie einen 17-jährigen Schüler, der die Corona-Regeln missachtet hatte, geschlagen und das Nasenbein gebrochen hatten. Die Anklage lautete Körperverletzung im Amt. Zu einer Verurteilung kam es aber nicht, da das Verfahren gegen eine Geldauflage von 2.000 Euro eingestellt wurde, wie das Boulevardblatt Bild berichtet.

Der Vorfall hatte sich bereits im Januar 2021 ereignet, als in Nordrhein-Westfalen besonders harte Corona-Maßnahmen galten. Zu diesem Zeitpunkt gab es in zahlreichen Städten in Deutschland, darunter auch in Hagen, eine Maskenpflicht an öffentlichen Orten. Die beiden Mitarbeiter des Ordnungsamtes hatten eine Gruppe Schüler in der Hagener Innenstadt entdeckt, die keine Maske trugen. Daraufhin sind sie zu der Gruppe gegangen, um diese zu kontrollieren. Einer der Schüler flüchtete jedoch, worauf einer der Ordnungshüter die Verfolgung aufnahm. Nach mehreren Hundert Metern hatte er den Schüler eingeholt, diesem mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen und soll gesagt haben:

"Das ist dafür, dass ich laufen musste."

Doch dies war noch nicht das Ende der Gewalt. Als der Schüler fixiert zum Dienstwagen gebracht wurde, soll der zweite Mitarbeiter des Ordnungsamtes das Gesicht des Schülers gegen das Auto geschlagen und gesagt haben:

"Jetzt kannst du dich verpissen."

Der 17-jährige Schüler kam mit einer gebrochenen Nase ins Krankenhaus und musste operiert werden. Er wird sich einer weiteren Operation unterziehen müssen. Mittlerweile haben sich die beiden Mitarbeiter der Stadt Hagen für ihr Verhalten entschuldigt. Es sei nicht ihre Absicht gewesen, den Schüler zu verletzen. Der Einsatz sei "aus dem Ruder gelaufen".

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