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Grünes Licht für LNG-Terminal im Hafen Mukran auf Rügen – "wie von einem Flakscheinwerfer beleuchtet

Die Abgeordneten des Bundestages haben am Freitag, den 7. Juli 2023, in letzter Lesung über den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des LNG-Beschleunigungsgesetzes debattiert für den Ausbau der Infrastruktur für den Transport von verflüssigtem Erdgas (LNG) gestimmt.

Das Gesetz soll schnellere Genehmigungen entsprechender Terminals ermöglichen. Gegen den Widerstand der örtlichen Gemeinden und des Landes Mecklenburg-Vorpommern wurde nun der Weg für die Pläne der Bundesregierung frei gemacht. Diese sehen vor, dass am Standort Mukran zwei schwimmende LNG-Terminals mit einer Jahreskapazität von zehn Milliarden Kubikmetern Gas stationiert werden.

In der der Abstimmung vorhergegangen Debatte betonte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck erneut die Notwendigkeit dieses Vorhabens: "Ich rufe in Erinnerung, dass Deutschland in 22 noch 55 Prozent seiner Gasversorgung aus Russland bekommen hat, dass Russland – Russland! – dieses Gas nicht mehr liefert."

Bei der Abstimmung war der Minister nicht mehr anwesend.

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